Bei der momentanen Produktionsweise von Videos in Medienunternehmen wird viel Zeit darauf verwendet, das zum Thema passende Material aus selbstproduziertem Rohmaterial, Zulieferungen von Nachrichtenagenturen und eigenem Archiv-Content zusammenzusuchen. Gleichzeitig bringen neue digitale Kanäle innovative Formate hervor und verbreiten ihre Inhalte dort direkt und wesentlich schneller.
Traditionelle Medien müssen innovativer werden und deutlich schneller produzieren, um in Zukunft nicht weiter an Relevanz zu verlieren. Zudem müssen neben den klassischen Verbreitungswegen zusätzlich Mediatheken, Social-Media- und Streaming- Plattformen bespielt werden. Hierzu fehlen bislang jedoch die adäquaten technologischen Hilfsmittel.
Ein intelligenter Medienproduktionsassistent (IMPA) ermöglicht einen Paradigmenwechsel bei der Medienverarbeitung, von der manuellen redaktionellen Tätigkeit, hin zur KI-basierten, effizienten Medienverarbeitung.
Mit IMPA soll der Arbeitsaufwand in der Redaktion und Post-Produktion nahezu halbiert werden. Intuitive Suche und automatisch generierte Materialsammlung helfen mehr Content mit weniger Ressourcen zu produzieren. Mit IMPA soll das Tempo der Content-Erstellung deutlich erhöht werden und gleichzeitig gewinnt der Qualitätsjournalismus Zeit, sich noch stärker auf den kreativen Umgang mit Inhalten zu fokussieren.
impa ist ein Kooperationsprojekt zwischen der nachtblau GmbH und dem Hamburger Informatik Technologie-Center e.V. (HITeC).
Das Projekt wird durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRA) sowie durch die Freie und Hansestadt Hamburg gefördert.