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Was ist ein Media Asset Management (MAM)?

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Was genau ist ein Media Asset Management System (MAM)?

Und wie unterscheidet es sich von einem Digital Asset Management (DAM)?

Media Asset Management (MAM) wird oft synonym mit Digital Asset Managements (DAM) verwendet, auf das wir später in diesem Blog noch kurz eingehen werden. Auch wenn es Ähnlichkeiten zwischen den verschiedenen Asset Management Systemen gibt, ist ein MAM-System sowohl in seinem Ursprung als auch in der Art und Weise, wie die User es zur Organisation Ihrer visueller Inhalte nutzen, einzigartig.

Media Asset Management ist der Prozess, bei dem große Mengen von Video-, Bild- und Audiodateien verwaltet werden. Es ist seit langem ein wichtiger Bestandteil von Video-Produktions-Workflows, der es verschiedenen Teammitgliedern – von Autoren bis hin zu Redakteuren – ermöglicht, ihre Videoprojekte an einem Ort zu bearbeiten, verwalten und zu speichern.

MAM-Systeme fokussieren sich auf die Speicherung, Verwaltung und Bearbeitung von digitalen Videoinhalten, weshalb sie einige für diese Aufgabe maßgeschneiderte Features mitbringen. Die Organisation großer Mengen von Video-Assets geht mit besonderen Anforderungen einher. Ein große Besonderheit bei einem MAM-System ist die Verschlagwortung der Videoinhalte. Die Zuweisung von Metadaten ist weit anspruchsvoller als bei Bild- oder Dokumentendateien.

Bei einem MAM können Video-Assets mit zeitbezogenen Bild- und Handlungsbeschreibungen versehen werden. Shots, Sequenzen und ganzen Filmen können von Beginn an Metadaten in höchster Präzision vergeben werden, die für ein exaktes Auffinden der gesuchten Inhalte innerhalb eines Videos notwendig sind.

Die Möglichkeit, kurze Vorschau-Clips zu generieren, ist ebenfalls sehr hilfreich. Vorschau-Clips ermöglichen eine schnelle Vorschau der Videos und werden automatisch erzeugt, wenn Videodateien katalogisiert werden. Die Videos können auf unterschiedlichen Geräten abgespielt werden. Auf diese Weise müssen die User nicht darauf warten, bis ein komplettes Video heruntergeladen oder konvertiert wurde, bevor sie die Wiedergabe starten.

MAM-Systeme optimieren außerdem das Hochladen und Bearbeiten von Videodateien, welche üblicherweise eine hohe Bandbreite und große Speicherkapazität beanspruchen und berücksichtigen hierbei vielfältige Videoformate und-codecs.

medialoopster media Asst Management kann alle diese einzigartigen Features abbilden, und noch einiges mehr…

Wie unterscheidet sich ein MAM von einem DAM (Digital Asset Management)?

Digital Asset Management (DAM) bezieht sich auf Systeme, die zur Speicherung, Verwaltung, gemeinsamen Nutzung und Verteilung von Dokumenten und Bilder eingesetzt werden. Bei vielen DAM’s werden auch Videoinhalte mit einbezogen, die dort auch bis zu einem gewissen Grad verwaltet und gesichert werden können. Jedoch reichen die Funktionalitäten der DAM’s für gewöhnlich bei weitem nicht aus, den speziellen Herausforderungen von Videodateien gerecht zu werden und mit Videoinhalten optimal arbeiten zu können.

Bei Video ist ein MAM weitaus überlegen

Media Asset Management könnte man als ein spezifisches Segment innerhalb von DAM sehen.
Der Unterschied besteht darin, dass sich MAM auf die Verwaltung von Video- und Audioinhalten konzentriert und somit dem DAM bei Videos weitaus überlegen ist.

Bei einem Media Asset Management System geht es letztendlich darum, das Potential, das in den Videos steckt, zu nutzen und den Videooutput um ein vielfaches zu vergrößern! Und damit den Wert der Videos signifikant zu steigern!

Mit medialoopster Media Asset Management haben Sie die Chance Ihren Video Content mit Metadaten zeitbezogen zu verschlagworten, über all ihre Standorte weltweit zu organisieren, zu nutzen und wiederzuverwenden. Darüberhinaus können sie mit Hilfe des Rough Cut Editors bereits ganz einfach einen Rohschnitt erstellen und benötigen hierzu kein Expertenwissen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz können Videoanalyse durchgeführt werden, Abläufe automatisiert und der Verwertungsgrad des Contents signifikant erhöht werden.